Heute morgen hatte ich mal wieder richtig Lust auf ein eher ausgefallenes Frühstück. Gerade jetzt, wo es sehr stark auf den Winter zugeht, schmeckt dieses warme Frühstücks-Gericht einfach prima :) Besonders für Veganer ist Quinoa ein klasse Pseudogetreidem, das man regelmäßig in seinen Speiseplan aufnehmen sollte ;) Mehr zu Quinoa schreibe ich aber noch in einem extra Artikel. 

Ich hoffe, es schmeckt euch genauso gut wie mir! :)

Zuaten für 1 Portion:

- evtl: 1 Stange Zimt und eine Schote Vanille, Kokoschips

- 30g Quinoa 

- 100ml Wasser

- eine Hand voll Mandeln

- eine Hand voll Trockenfrüchte je nach Geschmack ( bei mir waren es heute Maulbeeren )

- 1 Mandarine ( oder anderes Obst nach Wahl)

- 1 TL Ahornsirup (oder Avagendicksaft)

- Zimt (gemahlene Vanille)

Zubereitung:

Quinoa in einem Sieb mit Wasser gründlich abspülen. Anschließend mit dem Wasser  etwa 15 Min. kochen lassen. Wenn man eine Zimtstange und Vanilleschote hat, kann man diese mitkochen lassen (gibt wirklich einen Super Geschmack!) .

In der Zwischenzeit die Nüsse hacken. Bei großem Trockenobst auch hacken. Die Mandarine von der Schale befreien und die Stückchen breitlegen. 

Ahornsirup, Nüsse, Obst und Trockenobst zum Quinoa dazugeben und bei niedriger Hitze kurz erwärmen. Nach Belieben mit Zimt und Vanille abschmecken. 

In eine Schüssel geben und (wenn vorrätig) mit Kokoschips garnieren.

Zutaten für 2 Personen:

- 4 große Mangoldblätter

- Olivenöl

- evtl. etwas frische Kresse zum dekorieren

Boulgur-Maulbeeren-Safran-Füllung:

- 100g Boulgur

- 350 ml Wasser

- Meersalz

- 1 mittelgroße Zwiebel

- 40g Haselnüsse geröstet

- 30g getrocknete Maulbeeren

- 1 daumengroßes Stück Ingwer

- Olivenöl

- 1 Prise Safran

- 1 1/2 EL Cashewmus

Rote-Beete-Minz-Schaum:

- 100g ungekochte Rote Beete

- 200 ml Wasser

- 3  frische Minzblätter

- 1 EL weißes Mandelmus

- Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:

Boulgur in leicht gesalzenem Wasser etwa 14 Min. kochen. Zwieben schälen und fein hacken. Haselnüsse mittelfein hacken. Maulbeeren fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Safran dazugeben und 2 Min. anbraten. Haselnüsse und Ingwer dazugeben. Eine Minute anbraten und dann mit Cashewmus und Maulbeeren zu dem Boulgur geben und kurz vorsichtig unter Rühren erwärmen, sodass das Cashewmus andickt und die Masse noch fester wird. Mit Salz abschmecken.

Rote Beete schälen und fein raspeln. In Wasser ca. 5-10 Min. kochen. Minzblätter waschen und mit Mandelmus zu der Roten Beete geben und anschließend im Mixer fein pürrieren. Noch einmal aufkochen und andicken lassen. Schaumig schlagen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mangoldblätter abtrennen und den dicken Stunk entfernen. Ca. 1-2 EL der Boulgur-Mischung auf den Mittelteil des Blattes geben und dann mit dem Blatt überschlagen. Seitlich einklappen und dann einrollen. In Olivenöl bei mittlerer Hitze ca. 3 Min. auf jeder seite braten.

Rouladen auf einem Teller mit dem Schaum und der Kresse anrichten.

Mmmh...! Super leicht und schnell gemacht mit einem echt genialem Ergebnis. Ganz ohne Zucker:) Aber Achtung: Suchtgefahr! 

Übrigens ist dies auch mal wieder ein Rezept von Attila Hildmann ;)

Zutaten:

- 100g Kakaobutter

- 100g Mandelmus

- 50g Agavendicksaft

- gemahlene Vanille

- gehackte Nüsse, Cranberries, gepuffter Amaranth,...

Zubereitung:

- Kakaobutter im Wasserbad schmelzen 

- In der Zwischenzeit Mandelmus, Agavendicksaft und Vanille bereits in eine Schüssel geben. 

- Die geschmolzene Kakaobutter hinzugeben

- Mit einem Schneebesen sehr gründlich umrühren

- Die Masse in die Form geben. Am besten sind natürlich extra Formen für Schokolade. Ich selbst besitze so etwas aber auch nicht, also habe ich einfach     kleine Tartletts-Formen genommen, da man bei diesen auch den Boden herausnehmen kann und die Schokolade super lösen kann. Ansonsten könnt ihr     die Masse auch einfach in eine beliebige mit Backpapier ausgelegte Form geben. 

- Je nach belieben Nüsse, Amaranth, getrocknete Früchte o.a. hinzugeben und in der Form rumrühren.

- ca. 30 Min. in den Gefrierschrank (kann auch länger sein) und 20 Min. in den Kühlschrank stellen.

Tipp: Die Schokolade im Kühlschrank aufbewahren.

Lasst's euch schmecken! :)

Diese Schokohörnchen erinnern mich immer wieder an "Kinderhörnchen"! :) Aus dem Teig lassen sich auch super gut Milchbrötchen oder ungefüllte Hörnchen (Bild 3) herstellen. Wer kein Fan von Vollkornmehl ist, kann es stattdessen auch durch normales Weizenmehlersetzen ;) 

Als Füllung habe ich den Chocoreale Haselnuss-Aufstrich von deRit genommen, den ich auch vorallem als Füllung super lecker finde :) Ihr könnt aber auch jeden anderen veganen Schokoaufstrich verwenden.

Zutaten für ca. 7 Croissants:

- 200g Weizenmehl

- 300g Vollkornmehl

- 50g Zucker (Vollrohrzucker)

- 1 TL Salz

- 1 Pck. Trockenhefe

- 2 TL Backpulver

- 200ml Soja-Drink (am besten lauwarm)

- 50 ml neutrales Pflanzenöl (Sonnenblumen-oder Rapsöl)

- vegane Schoko-Creme

- Soja-Sahne

Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben. Gut durchmischen. Anschließend Soja-Drink und das Öl hinzufügen und zu einem Teig verarbeiten. An einem warmen Ort etwa 10. Min. heben lassen.

Den Teig dünn ausrollen und in Dreiecke schneiden. (Mit dem Rest kann man noch prima ein Brötchen machen) Jeweils einen großen TL Schoko-Creme in in die Mitte der breiten Seite jedes Dreiecks geben. Von der breiten zur dünnen Seite nach zu Croissants rollen. Nun wieder 10. Min. heben lassen.

Vor dem Backen die Croissants mit Soja-Sahen bestreichen. Bei 180 Grad ca. 15 Min. backen (auf keinen Fall zu lange, denn sie sollen ja noch schön weich sein). Nach dem Backen direkt wieder mit Soja-Sahne bestreichen, damit die Hörnchen schön weich werden. 

Tipp: Wenn ihr Milchbrötchen macht, dann nach dem backen nur mit ein wenig Soja-Milch einstreichen, damit sie etwas knusprig bleiben. Sie müssen auch etwas länger im Ofen bleiben, als die Hörnchen 

 Auf jeden Fall sehr exotisch und außergewöhlich, aber wirklich super lecker :)

Zutaten für 4 Portionen:

- 350g Wildreis

- 1 Dose Ananas in Stücken

- 5 Knollen Fenchel

- 8  EL  Mandelmus

- Gemüsebrühe, Dill, Pfeffer, Thymian, Curcuma, Curry

Zubereitug:

Den Reis bissfest kochen.

Fenchel waschen, putzen und in kleine Scheiben schneiden. Anschließend etwa 12 Min. kochen.

In der Zeit die Ananas absieben und dabei den Saft mit einer Schüssel auffangen.

300 ml Wasser mit der Ananas-Brühe und dem Mandelmus verrühren. Anschließend aufkochen. Wenn die Soße zu flüssig ist noch etwas Mandelmus hinzugeben, ist sie zu steif noch etwas Wasser. Danach die Soße würzen, jedoch mit Dill nicht sparsam sein.

Ca. die Hälfte des Reis in eine Auflaufform geben und mit etwas übergießen. Anschließend zuerst die Hälfte des Fenchels und dann die Hälfte der Ananas hinzugeben. Wieder mit Soße übergießen. Den kompletten Vorgang wiederholen. Darauf achten, dass über die oberste Schicht  viel Soße kommt, damit der Auflauf schön überbacken wird.

Dieses wunderbare Rezept habe ich auch aus Attila Hildmanns Buch "Vegan for fit". Ich denke und hoffe, dass es euch genauso gut schmeckt wie mir! :)

Zutaten für 2 Personen:

- 1,5 kg Blumenkohl

- Meersalz

- 30g geröstete Mandeln

- 20g gepopptes Amaranth

- 4 EL Olivenöl

- 60g weißes Mandelmus

- 1 TL Curry

- schwarzer Pfeffer

- etwas Basilikum

Zubereitung:

Blumenkohl waschen, ca.1 kg Röschen vom Stunk schneiden. In einem großen Topf in kochendem Salzwasser zugedeckt 6 Min. garen. In ein Sieb geben und abtropfen lassen. Mandeln hacken. Mit Amaranth und 2 EL Olivenöl mischen und salzen. 

Mandelmus mit Currypulver und 100 ml Wasser mischen, mit Salz und Pfeffer abschmeccken. Masse kurz in einem kleinem Topf erhitzen, evtl. noch etwas Wasser hinzufügen, wenn das Mandelmus zu sehr eindickt.

Blumenkohl mit 2 EL Olivenöl mischen und auf einen Teller geben. Mit Amaranth-Mix bestreuen und die Currysoße darauf verteilen. Mit Basilikum servieren.

Diese Rezepte habe ich aus Attila Hildmanns (übrigens sehr zu empfehlenden!!!) Buch "Vegan for fit". Aber Achtung: Suchtgefahr!! :D

Kokos-Mandel-Cooler:

für ca. 22 Stück:

- 60g geschälte ganze Mandeln

- 90g Kokosraspeln

- 100g weißes Mandelmus

- 30g Agavenendicksaft

- 1 Prise jodiertes Meersalz

- 1 Msp. gemahlene Vanille (ich habe eine Vanilleschote genommen)

Mandeln und die Hälfte der Kokosraspeln im Mixer zermahlen. Mit allen anderen Zutaten zu einem Teig vermengen und zu Kugeln formen.

Erdnuss-Schoko-Crunch:

für ca. 30 Stück:

- 270g Erdnussmus Crunchy

- 20g Kakao

- 80g Agavendicksaft

- 1 Msp. gemahlene Vanille 

Erdnussmus, Kakao, Avagendicksaft und Vanille zu einer glatten Masse vermengen. Amaranth unterheben, zu Pralinen formen und ca. 15 Min. kühl stellen.

Tipp: Beide Sorten am besten im Kühlschrank aufbewahren.

Als ich gestern bei Globus einkaufen war, sah ich zum ersten Mal ein Mangold-ähnliches Blattgemüse namens Paksoi. Natürlich musste ich es direkt kaufen und probieren. Gestern habe ich es als Gemüsebeilage gegessen, was echt lecker war. Schmeckt etwas ählich wie Chinakohl ;) Gesund ist Paksoi auf jeden Fall auch! Er enthält vorallem Vitamin C und B, Folsäure, Eisen, Kalium, Kalzium Magnesium und Phosphor. 

Mit dem Rest habe ich heute einen Smoothie gemacht und ich musste feststellen, dafür eignet er sich auch klasse :)

Zutaten für 3 Gläser:

- 1 Apfel

- 1 Stückchen Ingwer

- eine ca. 2cm dicke Scheibe Ananas

- 1 Banane

- 3 große Blätter Paksoi

- 1 EL Avagensicksaft

- 1 Prise Zimt

- 500 ml Wasser

Zubereitung:

- alles waschen/ schälen und klein schneiden

- Apfel, Ingwer und Ananas im Standmixer mixen

- danach Banane, Paksoi, Avagendicksaft und Zimt hinzugeben

- wenn eine homogene Masse entstanden ist, das Wasser dabeigeben und noch einmal mixen

Ein sehr einfaches Rezept mit einem super Ergebnis :) Ich habe dafür selbst gemachte Majo genommen (das Rezept findet ihr einen Beitrag vorher), allerdings kann man auch gekaufte vegane Majo benutzen. Das Rezept ist für ca. 4 Portionen wenn der Pürree nur als Beilage dienen soll. Mir schmeckt er allerdings so gut, dass ich sons nichts dazu esse, außer Gemüse (heute z.B. Rosenkohl) ;) Wenn ihr das auch so machen wollt, dann reicht es allerding nur für 2 Portionen.

Zutaten:

- 800g gekochte Kartoffeln

- 100g vegane Majo

- 20ml Olivenöl

- 1 1/2 EL Kräutersalz

Zubereitung:

Alle Zutaten zusammen pürrieren, in eine Auflaufform geben und bei 200 Grad etwa eine halbe Stunde backen.

Ich hoffe, dass es euch genauso gut schmeckt wie mir! :)

Die Majo habe ich heute zum ersten Mal gemacht, da ich sie für einen überbackenen Kartoffelbrei gebraucht habe (->Rezept folgt noch) und es hat echt super gut funktioniert, obwohl ich anfangs eher skeptisch war . Lecker war sie auch ;)

Zutaten für 500ml:

- 200 ml zimmerwarme, ungesüßte Sojamilch

- 300 ml neutrales Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl)

- 3 EL Senf

- 1 EL Gemüsebrühe

- Salz

- Pfeffer

- Kurkuma

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf das Öl im Standmixer auf höchster Stufe mixen. 

Das Öl in einem feinen Strahl nach und nach hinzugeben und weiter mixen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Bei Bedarf nachwürzen.

Tipp: Wenn die Konsistenz nicht fest genug ist, kann man zum Schluss noch 1 TL Weizengluten mitmixen.