Vegane Kürbistaschen
Hier mein erster Eintrag und erstes Rezept!
Habe die Kürbistaschen gestern auch zum ersten Mal gemacht und ich muss sagen, sie waren echt besser, als ich dachte. Sogar mein Papa hat gleich 4 davon gegessen und der ist normalerweise wirklich kein Tofu-Freund. Also das muss echt schon etwas heißen ;) Liegt wahrscheinlich daran, dass man weder den Kürbis noch den Tofu viel schmeckt. Dafür sind sie herrlich süß :)
Ich selbst habe mich schon oft gefragt, warum Blätterteig in so vielen veganen Rezepten vorkommt, da dieser ja eigentlich aus Hefeteig mit eingearbeiteter Butter besteht. Beim Einkaufen habe ich allerdings festgestellt, dass die meisten tatsächlich nur aus pflanzl. Fetten bestehen. Also einfach auf der Packung nachlesen ;)
Zutaten für ca. 18 Stück:
- 2 Packungen Blätterteig
- 1 Hokkaido-Kürbis ( alternariv: Kürbispürree aus der Dose)
- 200g Mandeltofu ( gibt es z.B. bei Globus von Alnatura)
- 3 EL Grieß
- 75g Rohrzucker
- 5 EL Agavendicksaft
- 1 EL gemahlener Zimt
- 1 TL geraspelter Ingwer
Zubereitung:
Zunächst den Kürbis halbieren, Kerne entfernen, schälen und ich kleine Stücke schneiden. Danach etwa 15 Min. kochen bis er weich ist. Wasser abschütten und mit einem Pürrierstab pürrieren.
Mandeltofu in kleine Stücke schneiden und danach zusammen mit den restlichen Zutaten zum Kürbispürree geben. Wieder pürrieren bis eine homogene Masse entsteht.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Den Blätterteig jeweils in 9 Rechtecke schneiden, mit Füllung bestücken und zusammenfalten. Als Tipp: Die Ränder mit Wasser bestreichen und anschließend leicht mit einer kleinen Gabel zusammendrücken, damit die Taschen besser halten.
Je nach Ofen 10-25 Min. gold-braun backen.
Die Kürbistaschen schmecken sowohl kalt als auch warm prima :)